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Ratgeber
04.03.2016

Spotify, Apple Music und Co.: Musik-Streaming-Dienste im Vergleich

Für knapp zehn Dollar im Monat bekommen die Kunden einen unbegrenzten Zugriff auf 30 Millionen Songs. Ähnliche Preise verlangen auch Spotify und Co.
Foto: Apple (dpa)

Musik besitzt man heute nicht mehr, man streamt sie direkt aus dem Netz und nutzt sie nur. Diesen Service bieten mehrere Anbieter. Was unterscheidet sie? Ein Überblick.

Für immer mehr Musikfans ist das Sammelfieber vorbei. Statt CDs im Regal oder MP3s auf der Festplatte zu horten, beziehen sie ihre Lieblingssongs direkt aus dem Netz. Rund 30 Millionen Titel haben die meisten Anbieter im Programm. Man stellt sich seine eigenen Playlists zusammen, zappt durch Charts und Anspieltipps und tauscht sich mit Freunden über Neuentdeckungen aus. „Streaming“ nennt sich die Technik, bei der die Klänge live über das Internet übertragen werden. Zur Wahl stehen Gratis-Versionen mit Werbung, Abos zum monatlichen Festpreis und Kombinationen aus Streaming und Online-Shop. Wir haben vier große Dienste miteinander verglichen.

Spotify

Mit 75 Millionen Nutzern steht der schwedische Streaming-Dienst Spotify derzeit einsam an der Spitze. Allerdings begnügen sich die meisten von ihnen mit der Gratis-Version. Zahlende Premium-Kunden hören werbefrei und in besserer Qualität. Außerdem können sie Musik lokal speichern, um unterwegs unabhängig von Datenströmen zu sein. Etwa 15 bis 20 Millionen Nutzern ist das rund zehn Euro im Monat wert. Die Spotify-App gibt es für den PC wie für mobile Geräte. Alle Funktionen wie selbst erstellte Playlists, redaktionelle Kanäle und Aktivitäten von Freunden finden sich dort auf einen Blick. Die sozialen Aspekte des Musikhörens stehen bei Spotify im Vordergrund. Man kann Playlists teilen, Songs an Freunde versenden und ist immer informiert, was wer gerade hört.

Kritik Die Nutzeroberfläche wirkt sehr lebendig, aber auch etwas chaotisch. Charts, Neuheiten, Playlists passend zur momentanen Stimmung und die Aktivitäten von Freunden: Hier ist immer etwas los. Die Verwaltung der Playlists lässt dafür zu wünschen übrig. Wer zu viele davon erstellt, verliert schnell den Überblick. Mitunter kommt die App ins Stocken.

Deezer

Das Angebot des französischen Spotify-Konkurrenten hat 26 Millionen Abonnenten. Für Zuwachs sorgte kürzlich das Aus des deutschen Dienstes Simfy, dessen Kunden übernommen wurden. Die Songauswahl ist noch etwas größer als bei Spotify, trotzdem wirkt die Benutzeroberfläche aufgeräumter. Statt der Community steht der Versuch im Vordergrund, individuelle Nutzerprofile aufgrund der Hörgewohnheiten zu erstellen. Das klappt erstaunlich gut, die Empfehlungen werden mit der Zeit immer besser.

Wie bei Spotify kann man auch bei Deezer Texte direkt beim Hören mitlesen und Songs offline speichern. Das Erstellen von Playlists ist besser gelöst und geht schneller von der Hand als bei Spotify. Für mobile Geräte bietet auch Deezer eine intuitiv bedienbare App an.

Kritik Einziger echter, dafür aber umso schwerer wiegender Nachteil war bislang die fehlende PC-App. Inzwischen gibt es zwar eine Software für Windows und Mac OS. Die ist aber sehr minimalistisch und kann beim Funktionsumfang nicht mit Spotify mithalten. Der Browser zum Abspielen ist keine befriedigende Lösung, da es den überholten Flash-Player voraussetzt.

Apple Music

Auch Apple mischt mittlerweile auf dem Streaming-Markt mit. Das Konzept unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von Spotify und Deezer: Das Musik-Abo wird direkt mit der iTunes-Bibliothek verknüpft. Eine kostenlose Version gibt es, abgesehen von der dreimonatigen Testphase, nicht. Das Angebot von Streaming-Dienst und iTunes Store ist weitgehend identisch. Doch es finden sich immer wieder exklusive Inhalte, die man zusätzlich erwerben kann. Gekaufte Musik bleibt auch nach Kündigung des Abos im Besitz des Nutzers. Zwar gibt es auch eine Android-App. Doch natürlich ist Apple Music auf Apple-Hardware ausgelegt.

Kritik Die Mischung von Bezahlinhalten und Musik-Flatrate wirkt nicht ganz konsequent. Gelungen sind die redaktionellen Empfehlungen aufgrund persönlicher Hörgewohnheiten, die es aber nur im Abo gibt. Wer mit Apples Medienverwaltung iTunes schon immer auf Kriegsfuß stand, wird auch mit Apple Music nicht glücklich werden. Viele Menüs wirken trist und sind umständlich zu bedienen.

Amazon Music

Auch Amazon verzahnt sein Streaming-Angebot mit dem Online-Shop. Die App setzt bei der Benutzerfreundlichkeit Maßstäbe und ist plattformübergreifend verfügbar, zum Beispiel auch auf Spielkonsolen oder Amazons Fire TV-Stick. Die Musik stellt der Nutzer aus unterschiedlichsten Quellen zusammen. So bekommt man beim Bestellen von CDs über Amazons AutoRip-Funktion die MP3-Version gratis dazu. Die erworbenen Dateien lassen sich dann mit wenigen Mausklicks in die Musikbibliothek integrieren, ebenso auf der Festplatte gespeicherte Musik. Abonnenten von Amazon Prime hören viele Titel umsonst. Doch gerade bei Neuheiten und jenseits des Mainstream- Genres klaffen riesige Lücken. Die fehlenden Songs müssen extra bezahlt werden.

Kritik Gehört mir dieses Album nun oder muss ich es dazu kaufen? Diese Überlegung stört den Musikgenuss doch erheblich. Dafür bietet das „Prime“-Abo für knapp 50 Euro jährlich diverse Leistungen wie Instant Video oder versandkostenfreie Lieferungen. Für Gelegenheitshörer ist Amazons Gemischtwarenladen deshalb die erste Wahl.

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