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Höchstädt
28.08.2015

Asylbewerber muss ins Gefängnis

Asylbewerberheim in Höchstädt
Foto: Simone Bronnhuber

Der 22-Jährige versuchte, eine andere Heimbewohnerin zu vergewaltigen. Hilfe kam in letzer Sekunde durch ein offenes Fenster

Höchstädt Ein Mann sitzt nacktem Oberkörper auf der Couch, bewacht von zwei weiteren Männern. Eine Frau, die mit im Raum ist, schreit vor Schmerzen. Als die alarmierten Polizeibeamten vergangenen Februar kurz vor ein Uhr in der Nacht im Zimmer des Asylbewerberheims in Höchstädt eintreffen, ist die Situation zunächst unklar. Der junge Mann auf der Couch ist merklich alkoholisiert und aggressiv. Immer wieder hat er Wutausbrüche. Er schlägt mit der Faust gegen Einrichtungsgegenstände und seinen Kopf gegen die Wand. Bis die Situation geklärt ist, fesseln ihn die Beamten und setzen ihn auf den Boden. Erst als er von den Polizisten eine Zigarette bekommt, beruhigt er sich. Später wird klar: Der Mann hat versucht, die Frau zu vergewaltigen. Die beiden anderen Männer konnten dies gerade noch verhindern.

Der Mann von der Couch ist ein 22-jähriger Eritreer, der in dem Höchstädter Asylbewerberheim wohnt. Er musste sich nun vor dem Augsburger Schöffengericht für seine Tat verantworten. „Versuchte Vergewaltigung mit Hausfriedensbruch“ lautete die Anklage. Ihr zufolge soll der Mann an der Tür der Geschädigten, die im selben Heim wohnt, geklopft haben. Als die kleine schlanke Frau aus dem Irak die Tür einen Spalt weit öffnete und den ihr nur flüchtig Bekannten nicht eintreten lassen wollte, stieß er die Tür gewaltsam auf. Die Frau lief zum Fenster, öffnete es und rief nach Hilfe. Doch der Eritreer packte sie mit beiden Händen. Nachdem sein Versuch scheiterte, der 30-jährigen den Pullover herunterzureißen, schmiss er sie auf den Boden, entkleidete seinen Oberkörper und zog ihr die Schlafanzughose bis zu den Knien herunter. Währenddessen wehrte sich die Geschädigte vehement. Körperlich hatte sie gegen den 1,80 Meter großen Mann keine Chance. Doch ihre Schreie wurden gehört. Zwei weitere Asylbewerber, die im gegenüberliegenden Zimmer wohnen, reagierten noch rechtzeitig. Nachdem sie es nicht schafften, die verschlossene Tür aufzubrechen, liefen sie um das Gebäude herum, stiegen durch das geöffnete Fenster ein und zogen den Mann von der 30-Jährigen.

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