Begeisterndes Klangerlebnis zum Auftakt der neuen Konzertreihe
Streichertrio und künstlerischer Leiter Graham Lack begeisterten im Schloss Bissingen
Ein fulminanter Auftakt war den Besuchern des Auftaktkonzertes der Reihe „punkt5“ im Schertlinsaal des Schlosses Bissingen versprochen worden, und dieses Versprechen wurde am Samstagabend (Punkt 5) mehr als erfüllt. „Da lohnt sich auch der weiteste Weg!“ So lautete das Fazit einer auswärtigen Besucherin, der viele in dem mit knapp 70 Stühlen besetzten Saal beipflichteten. Allerdings befanden sich auch zahlreiche Zuhörer aus Bissingen und der näheren Umgebung unter den Gästen in dem erst in den vergangenen Jahren umfassend renovierten Saal, der ein perfektes Ambiente für kammermusikalische Aufführungen bietet.
Dies machten sich auch die drei international renommierten Musiker David Frühwirth (Violine), Johannes Zahlten (Viola) und Wen-Sinn Yang (Violoncello) zunutze. Jeder der drei kann auf eine stolze musikalische Vita zurückblicken. Nach der Begrüßung durch Dr. Jürgen Wahl, dem Besitzer des Schlosses, begeisterten die drei schon bei der Serenade in D-Dur, Opus 8, von Ludwig van Beethoven, in welcher die Vielseitigkeit im Ausdruck der Werke des großen Komponisten in perfekter Weise zum Ausdruck kam. Klassische Harmonien wechselten sich in dem fünfteiligen Werk ab mit immer wieder überraschenden und kontrastierenden musikalischen Elementen. In seiner Improvisation für Violine und Viola vermittelten David Frühwirth und Johannes Zahlten sehr anschaulich die Intention des vor 15 Jahren verstorbenen französischen Komponisten Jacques Chailley, ein Gespräch manchmal im Miteinander, manchmal aber auch im Gegeneinander mit musikalischen Stilmitteln auszudrücken. „The pencil of nature“, der Zeichenstift der Natur, lautete der Titel einer sehr interessanten Komposition des englischen Komponisten Graham Lack.
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