Beim Weinbau wandeln sie auf den Spuren der Römer
Seit 25 Jahren pflegt der Winzerverein Lauingen seiner Rebstöcke. Das „Schlitzohr“ gibt es in vier Ausführungen
„Wenn mindestens sieben Deutsche zusammen sind, dann gründen sie einen Verein“, sagt Erwin Zach, Vorsitzender des Winzervereins Lauingen lachend.
Vor 25 Jahren wurde in Lauingen der Winzerverein gegründet. Die mittlerweile 39 Vereinsmitglieder bauen zum Teil privat, zum Teil im Weinberg an der Rückseite des Kannenkellers Wein an. Aus gutem Grund. Man gehe davon aus, dass schon die Römer an den Südhängen zur Donau Wein anbauten, erläutern die Vorsitzenden Erwin Zach und sein Stellvertreter Klaus Schreiner. Heute hat der Verein 93 Stöcke im Kannenkeller-Weinberg und weitere private kommen dazu. Den Wein, der vom ehemaligen Bürgermeister Georg Barfuß „Lauinger Schlitzohr“ genannt wurde, gibt es in vier verschiedenen Ausführungen. Die beiden Rotweine sind ein Trollinger, der als „schwäbisches Nationalgetränk“ gelte, und ein Muskat bleu, der sich auch für den eigenen Anbau eignet. Zu den Weißweinen zählen der Rießling und der Phoenix, der eine robuste Rebsorte ist.
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