Botschafterin für die Brenz
Verena Grandel aus Bächingen ist am Fluss aufgewachsen. Nach der Ausbildung zur Gewässerführerin bringt sie ihn nun anderen näher
Und zu lernen, sagt Verena Grandel, gab es da einiges. „Ich hätte nicht gedacht, dass das so breit gefächert ist.“ Gemeinsam mit den anderen besuchte sie da an den Wochenenden auch mal eine Kläranlage, Trinkwassergewinnung war ebenso ein Thema wie die Funktionsweise einer Wasserturbine. Auf dem Stundenplan stand auch Pädagogik, Flussbiologie und Hochwasserrückhaltung. „Wir haben so viel Material bekommen, da kann ich noch zwei Jahre dran lesen.“ Doch alles muss Verena Grandel gar nicht wissen. Wie die anderen Gewässerführer auch, hat sie sich ein eigenes Spezialgebiet herausgepickt. „Ich bin da noch nicht so groß festgelegt, wollte aber was zur Brenz in Bächingen machen“, sagt sie. Die Stelle, an der der Fluss renaturiert wurde, findet sie beispielsweise spannend. Die ist nur einen Katzensprung vom Haus entfernt, in dem die Bauzeichnerin mit ihrer Familie lebt. Ein wichtiges Anliegen ist ihr aber auch die Bedeutung der Brenz für den Ort herauszuarbeiten.
In der Vorbereitung auf ihre Führung hat sie alte Pläne gefunden, die den früheren Verlauf zeigen. Von ihren Großeltern und ihrem Vater, der sich vor ihr 37 Jahre lang als GHU-Vorsitzender für die Natur engagiert hat, weiß sie, dass die Menschen früher auch in der Brenz badeten. „Heute macht das keiner mehr. Außer uns vielleicht.“
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