Ein Weihnachtsgeschenk
Zum Chor Gregorianika kamen aufgrund der Feiertage Gäste von weit her ins Schloss
Stimmungsvolles Licht, das zwischen den Liedern die Farbe wechselt. Die sieben Sänger stehen auf der Bühne, nachdem sie ihr „Kyrie eleison“ im Rücken des Publikums angestimmt haben und in ihren beigenfarbenen Mönchsgewändern mit den braunschimmernden Bordüren in den Rittersaal des Höchstädter Schlosses eingezogen sind.
Schnell waren die Zuschauer am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags vertieft in die einfühlsamen Klänge des mehrstimmigen Gesangs vom tiefen Bass bis zur glockenhellen Stimme. Aus der mystischen Stimmung holte sie nur der Applaus, der nach jedem einzelnen Lied manche doch etwas störte. Anderen signalisierte er allerdings die sich steigernde Begeisterung der Zuhörer. Gregorianische Choräle aus vergangenen Jahrhunderten, Kirchenmusik und eigene Kompositionen zeigten die Wandlungsfähigkeit der Sänger. Beim Choral „Dies Santificatus“ strahlte der Chor Kraft und Ruhe aus. Modernere Lieder wie „Maria, Mutter unseres Herrn“ direkt danach ließen Gänsehaut aufkommen, welche bei „In Cantibile“ und „Amen“ zum Ende des ersten Teils vorprogrammiert war.
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