Eine Auszeit auf dem Gottlehof
Unsere Zeitungsente war bei Margarethe Berchtenbreiter und besuchte den Malort
Eine große, blaue Wolke in der Ecke. Eine Sonne muss auch auf das Bild. Und ganz viel Gras. So stellt sich unsere Paula Print den perfekten Sommertag vor. Deshalb malt sie mit dem Pinsel, den sie in ihren Schnabel geklemmt hat, fleißig auf das leere Blatt Papier vor ihr. Sie macht sich überhaupt keine Gedanken, was sie gerade malt. Erst recht nicht, ob das Bild schön wird oder nicht. Paula malt munter darauflos. Ohne Ziel. Und genau das ist es, was Margarethe Berchtenbreiter vermitteln will: Kopf ausschalten, Hand malen lassen. Die Unterliezheimerin ist Heilpraktikerin für das Fachgebiet Psychotherapie und hat zusätzlich die Ausbildung zur Kunsttherapeutin. Mit ihrer Familie lebt sie auf einem Hof in dem kleinen Ort, dem Gottlehof, und hat dort 2013 auch ihre eigene Praxis eröffnet.
Seit Anfang des Jahres hat Margarethe Berchtenbreiter ein zusätzliches Angebot, das in der Region einzigartig ist: Sie bietet einen Malort an. Klar, dass unsere neugierige Zeitungsente diesen besonderen Ort kennenlernen will. „Denn ich male schon immer gerne. Am liebsten stapfe ich mit meinen Watschelfüßen durch die Farbe und hüpfe dann auf weißes Papier“, plappert die Ente. Der Malort bei Margarethe Berchtenbreiter ist ein kleiner Raum, in dem auf allen Wänden Blätter gepinnt werden können. In der Mitte sind ganz viele Farben und Pinsel aufgebaut. Kinder ab fünf Jahre, aber vor allem auch Erwachsene, können mitmachen. Die Therapeutin erklärt unserer Ente: „Der Malort hat keinen therapeutischen oder kreativen Hintergrund. Hier darf jeder sein, wie er ist. Denn jeder Mensch ist perfekt, würde man ihn so lassen, wie er ist.“
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