Eine Wasserrutsche geht auf Reisen
In Münsingen bauten Helfer nach dem Ende der Freibadsaison das Gerät ab, das nach Gut Helmaringen kommt.
Vergangenen Freitag am späten Nachmittag endete auch in Münsingen (Baden-Württemberg) die Freibadsaison 2017. Dieses Jahr konnten die Wasserratten zum letzten Mal die gewundene knallgelbe Wasserrutsche nutzen. Sie wurde vor ein paar Wochen bei einer Internetversteigerung an das Seminarzentrum Gut Helmeringen im bayerischen Lauingen verkauft. Diese Aktion fand damals bundesweit Beachtung in allen Medien (wir berichteten). Lukas, Johannes und Felix Ogrzewalla waren die letzten Schwimmer, die auf der 21 Jahre alten Rutsche auf einem Wasserfilm die knapp 60 Meter nach unten schossen. Bereits am Samstagmorgen rückte aus dem rund 100 Kilometer entfernten Lauingen ein siebenköpfiges Team mit Tieflader, Minibagger, Teleskoplader, Kompressoren, Schlagschraubern und großen Schraubenschlüsseln an. Abbau und Abtransport lagen nämlich in deren Hand. So schreiben es die Verkaufsbedingungen vor. „Nach dem großen Medieninteresse wollten uns 80 Freiwillige helfen“, freute sich Mitstreiter Rainer Gallenmüller.
Das wären aber zu viele gewesen, die hätten sich gegenseitig nur auf die Füße getreten. Deshalb habe man sich auf ein kleines Abbauteam geeinigt. Obwohl keiner der Helfer Erfahrungen im Abbau von Wasserrutschen hatte, gingen die Arbeiten zügig voran. Große Einzelteile wurden bereits am Samstag von Baden-Württemberg nach Bayern transportiert. Am Sonntag wurde weiter geschraubt, das 6,60 Meter lange Sicherheitslandebecken ausgegraben und der rund fünf Meter hohe Rutschenturm in seine Einzelteile zerlegt.
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