Er hat ein Herz für die Synagoge
Seit 20 Jahren ist Adolf Mühlhauser der Hausmeister in der Einrichtung in Binswangen. Dabei ist es nicht nur seine Arbeit für die ihn die Menschen so schätzen
Er kann es selbst kaum glauben, dass er nun schon im zwanzigsten Jahr als Hausmeister der Alten Synagoge in Binswangen tätig ist. Der 77-jährige Adolf Mühlhauser übt seine Aufgabe, die er als Rentner nebenamtlich mit großem Engagement leistet, voller Begeisterung aus. „Wenn es gesundheitlich möglich ist, noch ein paar weitere Jahre“, lacht der Binswanger, der mit seiner Frau gleich neben der Synagoge wohnt. „Ein Glücksfall“, meinte der einstige Bürgermeister der Gemeinde, Josef Reißler, der seinen Nachbarn für das Amt vor zwanzig Jahren anheuerte.
Wenige Monate nach der umfangreichen Sanierung des jüdischen Gotteshauses und den Wiedereröffnungsfeierlichkeiten, hat Adolf Mühlhauser Ende 1996 den Job des Hausmeisters übernommen. Heute dient das historische Gebäude vornehmlich kulturellen Zwecken. Ein Förderkreis kümmert sich um die Alte Synagoge in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt.
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