Hundstage auch für Hunde zu heiß
So kommen Zwei- und Vierbeiner gut durch die heißeste Zeit des Jahres.
Unerbittlich knallt in diesen Tagen die Sonne vom Himmel. 34 Grad wurden gestern Nachmittag in Dillingen gemessen. Dass stellt den Organismus von Mensch und Tier vor Herausforderungen. Dr. Uta-Maria Kastner, Leiterin des Gesundheitsamtes, empfiehlt angesichts der derzeitigen Hitzewelle täglich etwa einen bis 1,5 Liter mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wie an normalen Tagen. „Auch wenn man nicht stark schwitzt, verdunstet doch sehr viel auch über die Haut“, sagt sie. Um die Menge tatsächlich zu schaffen, empfehle sich ein Trinkplan. „Wenn man immer nur zwei, drei Schlücke trinkt, kommt man nicht auf die Menge. Deswegen sollte man sich lieber vornehmen, zu bestimmten Zeiten, 300 Milliliter auf einmal zu trinken. Man kann sich zum Beispiel stündlich ein Glas Mineralwasser vornehmen.“ Zu empfehlen seien generell Wasser, warme Kräuter- oder Früchtetees oder eine Fruchtschorle mit zwei Teilen Wasser und einem Teil Saft. „Wer sehr stark schwitzt, sollte auf natriumhaltiges Mineralwasser zurückgreifen.“ Was die Ernährung anbelangt, sei derzeit leichte Kost in Form von Salaten, Gemüse und Obst angeraten.
Leichte Kost, das empfiehlt auch Tierärztin Dr. Ingrid Stanzel für Bello und Co. Anstelle des schweren Trockenfutters biete sich bei Hunden an, zwischendurch auch Reis oder Hüttenkäse zu füttern. „Viele Hunde fressen bei solchen Temperaturen sowieso nicht so viel.“ Spaziergänge sollten in die frühen Morgenstunden oder in den Abend verlegt werden. Auch das Bad im Weiher sollte nicht in der Mittagshitze stattfinden. „Ansonsten sollte man die Tiere einfach in Ruhe lassen. Die brauchen sie auch.“
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