Landwirt fühlt sich um Grund und Boden betrogen
In der Flurneuordnung der Gemeinde Gremheim wurde das Land als Biotop eingestuft. Nun wurde ein Teil davon zum Acker. Sehr zum Ärger von Josef Frick
Schwenningen Erst kürzlich feierten die Gremheimer den offiziellen Abschluss der Flurneuordnung. Für Josef Frick allerdings war es kein Freudentag. Denn er fühlt sich dadurch benachteiligt. Sein Großvater baute einst die Gunkelschwaige, noch heute bewirtschaftet Frick den Hof mit insgesamt zehn Hektar. Damit, sagt Frick, sei er einer der kleinsten Landwirte.
Bei der Flurneuordnung seien ihm dann 5000 Quadratmeter des Grundes nicht als landwirtschaftliche Nutzfläche anerkannt worden. Damals habe es geheißen, es handle sich bei der Fläche um ein wertvolles Biotop. Tatsächlich sei die Fläche von ihm nicht landwirtschaftlich genutzt gewesen. Alte Zwetschgenbäume hätten in der Flutmulde gestanden, ein Schneeball und Holundersträucher. Ein Paradies für Rebhühner, Fasane, Fuchs und Igel, wie Frick findet.
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