Nahrung und Unterschlupf am Ackerrand
Eine Infoveranstaltung im Mooseum zeigt die Notwendigkeit von Blühstreifen
„In Dörfern, Hausgärten und Feldfluren sollen mehr Lebensraum und Nahrungsangebot für Pflanzen, Tiere und besonders auch für die Insekten geschaffen werden“, fordert Wilhelm Rochau, Vorsitzender des Fördervereins Mooseum bei einer Sonderveranstaltung in Bächingen. Kürzlich bot die Umweltstation ein Forum für Landwirte, Bienenzüchter, Behördenvertreter und weitere Interessierte, um sich über Gewässerschutz, Blühstreifen und das Kulturlandschaftsprogramm (Kulap) zu informieren und auszutauschen. Über 40 neugierige Bürger nahmen dieses Angebot an.
In der Begrüßung schilderte Rochau die Entwicklung des Informationszentrums Mooseum, das in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum als anerkannte Umweltstation feiern kann. Er gab zu bedenken, dass das Bemühen um Umweltbildung, der damit verbundene Aufwand an öffentlichen Mitteln und Sponsorengeldern immer schwieriger zu vermitteln ist, wenn in Hausgärten, im öffentlichen Bereich und in der Landschaft die natürlichen Lebensräume und damit die Artenvielfalt schwinden. Der Vortrag über die Möglichkeiten des Kulaps von Kurt Eger-Benninger, Wasserberater des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Krumbach, war auch als Appell an die Landwirte zu verstehen, Fördermittel für Flächen zu beantragen, um diese extensiv und somit naturfreundlicher zu bewirtschaften.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.