Ohne Üben geht gar nichts
Der Individualunterricht boomt. Für die Wertinger Schule, die 35 Jahre besteht, ist dennoch der Leistungsgedanke und das Musizieren im Ensemble ein wesentlicher Aspekt.
35 Jahre Musikschule Wertingen – Sie beide repräsentieren diese Einrichtung wie keine anderen, denn Sie gehören der Schule seit 1984 an. Und das beide in Doppelfunktion, als Musikpädagogen ebenso wie in der Leitung des Schulbetriebes. Welche Entwicklungen hat es in dieser langen Periode gegeben?
Manfred-Andreas Lipp: Am Anfang war die Musikschule ein zartes Pflänzchen, das nicht nur positiv, sondern auch skeptisch beäugt wurde. Dass die Idee des begeisterten Musikers und Hauptschullehrers Günther Straßer im Juli 1981 zur Gründung einer Musikschule gut war, das hat sich schnell bestätigt. Auch die Stadtkapelle, in der ich damals schon tätig war, war schnell davon zu überzeugen, dass fachlicher Unterricht eine solide Grundlage für musikalische Bildung ist. Nach den Anfangsjahren suchte die Stadt eine hauptamtliche, professionelle Leitung für die Schule. Dieses Amt übe ich seit 1984 aus. Karolina Wörle hat als Musiklehrerin zusätzlich 2011 das mit der Verwaltungsleiterin übernommen. Heute werden in unserer Schule rund 500 Schüler unterrichtet.
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