Registrierkunst und transparenter Schönklang
Gedynim Grubba aus Danzig imponierte in Dillingen mit einem vielseitigen Programm
Dillingen Schon im Alter von 15 Jahren trat Gedymin Grubba zum ersten Mal öffentlich auf. Inzwischen hat der 32-jährige polnische Orgelvirtuose in fünf Kontinenten etwa 1000 Auftritte absolviert. Am vergangenen Samstagvormittag gab er in der Basilika ein viel beachtetes Debüt.
Dabei konnten die fast einhundert Besucher an sieben kurzweiligen Werken Grubbas souveräne Gestaltung der Kontrapunktik J. S. Bachs und dessen Vorgänger Nicolas Bruhns und Dietrich Buxtehude bewundern. Außerdem galt das Interesse dem Franzosen Alexandre Guilmant und daneben den Dillinger Erstaufführungen von Stücken polnischer Komponisten. Die Zuhörer schätzten das abwechslungsreiche Programm, die Variabilität der Musikstile und das konsequente Spiel des polnischen Orgelvirtuosen. Zu Recht hatte Grubba J. S. Bach in den Mittelpunkt gestellt. Dieser hatte Bruhns „Präludium in e-Moll“ sehr geschätzt, das er aus Studienzwecken einst abgeschrieben hatte. Zu Buxtehude war Bach 1705 nach Lübeck gepilgert, um ihn bei seinen Abendmusiken zu hören.
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