Schwabenweit einzigartig
Gestern wurde die neue Tagesstätte offiziell eingeweiht
„Mit diesem Projekt zeigen wir, wir schätzen das Alter und die Menschen und sehen, dass der Höhepunkt des Lebens erst am Ende kommt.“ Das sagte Direktor Rainer Remmele gestern bei der feierlichen Eröffnung bei Regens Wagner. Mitten in dem großen Komplex entstand die neue Tagesstätte für Erwachsene nach dem Erwerbsleben (Tene). Insgesamt 1,3 Millionen Euro hat das Projekt gekostet. Eine Million Euro Zuschuss gab es dafür. „Das ist die einzige Tene in ganz Schwaben, die so gefördert wurde und wird“, sagte Stefan Leser, Gesamtleiter von Regens Wagner Dillingen, stolz. Sein besonderer Dank galt den Franziskanerinnen, die den Umbau erst ermöglicht hatten.
Denn in die neue Tagesstätte wurde das ehemalige Refektorium integriert. „Die Wände waren verkleidet mit Holz, in der Ecke stand eine Kanzel, an der Decke war das Wort Jesu, von Stuck umgeben“, erinnerte Ludwitha Bauer, die Konventoberin. Der große Speisesaal, in dem einst lange Tische mit fester Sitzordnung für 50 Schwestern standen, ist inzwischen zweigeteilt, hell gestrichen, eine große Scheibe über der Trennwand gibt den Blick auf die weiße Stuckdecke frei. Doch früher war der Raum rein den Schwestern vorbehalten. „Ein Mal im Jahr kam der Direktor, wir freuten uns dann vor allem über die Erdbeerbowle“, erzählte die Konventoberin und lachte. Zwischenzeitlich war der Raum, der der Erholung der Schwestern dienen sollte, sogar zu eng geworden. Doch jetzt leben in Dillingen noch 25 Schwestern, sieben davon in Pflege, erklärte Schwester Ludwitha. „Es erleichtert uns den Abschied, dass der Raum weiter praktisch genutzt wird.“
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