Staufener werden in Berlin geehrt
Zöschinger Helferkreis gegründet. Wie das Bachtal die Aufgaben gemeinsam anpackt
Mehr als ein Jahr ist es her, dass plötzlich Schwarze durch Staufen liefen, wie Norbert Bach erzählt. „Keiner wusste, woher sie kommen. Da haben wir sie einfach einmal besucht.“ Aus diesem Besuch entwickelte sich nach und nach ein Helferkreis, der sich um die Eritreer kümmerte. Sie besorgten ihnen Fahrräder und Kleidung, begannen mit Bilderbüchern mit ihnen Deutsch zu lernen, brachten ihnen Verkehrsregeln und Mülltrennung bei. Dieses Engagement wird Anfang November in Berlin ausgezeichnet. 17 Projekte unter insgesamt 265 Einsendungen werden beim Wettbewerb „Menschen und Erfolge“ prämiert – darunter auch das der Staufener.
Das ist eine schöne Anerkennung, findet Bach. Doch das sei nicht der Grund, warum sich die Menschen in Staufen engagieren. „Es befriedigt unheimlich und es kommt so viel zurück. Diese Menschen, die drei Wochen lang mit einer Plastiktüte durch die Sahara gelaufen sind, sind sehr, sehr dankbar“, sagte er am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung in Zöschingen, bei der ein Helferkreis in der kleinsten Landkreisgemeinde gegründet wurde. Die vorläufige Leitung hat Rosi Straube-Chaudari übernommen. Gemeinsam mit Georg Haas.
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