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Paula Print
11.08.2012

Von Flasche leer bis Flasche voll in nur 45 Minuten

Gemeinsam mit ihrer Freundin Rebekka hat Paula Print bei der Brauerei Bucher in Gundelfingen nachgeforscht, wie denn das Wasser in die Flasche kommt.
2 Bilder
Gemeinsam mit ihrer Freundin Rebekka hat Paula Print bei der Brauerei Bucher in Gundelfingen nachgeforscht, wie denn das Wasser in die Flasche kommt.

Unsere Zeitungsente hat in der Brauerei Bucher in Gundelfingen beobachtet, wie Wasser abgefüllt wird

„Puh, ist das wieder heiß heute“, stöhnt Paula und schraubt ihre Wasserflasche auf. Gluckernd rinnt das kühle Nass in ihr Glas, das die Zeitungsente mit einem Schluck austrinkt. „Ach, ist das erfrischend“, denkt sich Paula. Aber wo kommt das Wasser eigentlich her und wie kommt es überhaupt in die Flasche? Ein Blick auf das Etikett zeigt – Paulas Wasser stammt aus Gundelfingen, aus der Aloisius-Quelle. Und weil Paula das noch nicht reicht, watschelt sie mit ihrer Freundin Rebekka an diesem heißen Sommertag einfach mal hin.

Dort wartet schon der Juniorchef Karl-Heinz Bucher auf die beiden. Und jede Menge Flaschen. Bis unter die Decke reichen die grünen Kistentürme, in denen Tausende von leeren Flaschen darauf warten, dass sie wieder gefüllt werden. Mit Spezi, Limo und natürlich auch mit Wasser. Das, erklärt Karl-Heinz Bucher unserer Zeitungsente, kommt direkt aus drei Brunnen, die es auf dem Gelände gibt. 60 Meter tief sind die, das Loch dafür hat ein großer Bohrer gemacht. Jeden Tag werden aus den Brunnen der Aloisius-Quelle Tausende von Litern Wasser gepumpt. Und das ist mindestens 5000 Jahre alt, erzählt Herr Bucher der Zeitungsente. „Was, so alt schon?“, fragt die erstaunt. „Schmeckt man gar nicht, ist noch ganz frisch.“

„Geht denn das Wasser da nicht irgendwann mal aus, wenn man jeden Tag so viel rausholt“, will Paula wissen. Aber da kann sie Karl-Heinz Bucher beruhigen. Er hat das mal untersuchen lassen und dabei ist herausgekommen, dass ständig Wasser nachfließt, vermutlich bis von den Schweizer Alpen. „Und man hat berechnet, dass es, wenn wir so weiter machen, schon noch 100000 Jahre reichen wird.“ Paula ist beruhigt. Da muss sie sich ja um ihren Wassernachschub keine Sorgen machen. Doch jetzt ist sie schon ganz gespannt darauf zu erfahren, wie denn das Wasser aus der Quelle in die Flasche kommt. 45 Minuten dauert es, bis aus einer leeren Flasche eine volle geworden ist. Und dazwischen braucht man ganz schön viel Technik und große Maschinen. Erst einmal, sagt Karl-Heinz Bucher, muss das Wasser am Anfang enteisent werden. Denn sonst würden darin kleine Rostteilchen schwimmen. Und die will ja keiner in seinem Wasser haben. Dann kommt das Ganze in eine Maschine, die das Gas herausfiltert und dann das Kohlenstoffdioxid hineingibt. Schwieriges Wort, findet Paula. Doch Karl-Heinz Bucher erklärt ihr, dass das das Gas ist, dass ihr Wasser so schön spritzig macht. „Das prickelt dann immer so lustig im Entenhals“, sagt Paula.

In der Zwischenzeit packt eine Maschine schon die leeren Flaschen aus den Kisten auf ein Laufband. 80 Stück auf einmal. Heute sind es PET-Flaschen, also welche aus Plastik. Herr Bucher erklärt Paula, dass alle diese Flaschen Mehrwegflaschen sind. Sie kommen immer wieder zurück zur Brauerei und werden dort neu befüllt. Denn das schont die Umwelt. Doch bevor sie neu gefüllt werden, müssen sie zuerst einmal sauber sein. Dafür gibt es sehr viele Maschinen. Es gibt welche, die den Deckel herunterschrauben, welche die falsche und kaputte Exemplare aussortieren und dann gibt es noch den Schnüffler. Das ist eine Maschine, die an jeder Flasche riecht und sofort erkennt, ob jemand da Lack, Putzmittel oder Essig eingefüllt hat. Diese Flasche wird dann aussortiert. Ganz oben in dem Haufen liegt eine Flasche mit einem Totenkopf. Paula schnüffelt kurz an ihr. „Iiih“, ruft sie. „Das riecht ja komisch. Gut, dass der Schnüffler das gemerkt hat.“

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Wochenende-Ausgabe der Donau-Zeitung.

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