Was passiert mit dem Klärschlamm im Zusamtal?
Die Landwirte werden das Abfallprodukt der Roggdener Kläranlage auf Dauer nicht mehr abnehmen können. Die Mitglieder des Abwasserzweckverbands brauchen Alternativen.
Was wird künftig mit dem Klärschlamm passieren? Mit dieser Frage konfrontierte Abwassermeister Christian Bronnhuber die Mitglieder das Abwasserzweckverbandes Oberes Zusamtal diese Woche bei der alljährlichen Verbandsversammlung.
Laut Verbandsvorsitzendem Wolfgang Grob handelt es sich hierbei um ein generelles Problem, mit dem sich viele Gemeinden auseinandersetzen müssen. Dennoch ist für den Zusamaltheimer Bürgermeister klar, dass der Verband gefordert ist, eine Alternative zu suchen. Bisher sei der Klärschlamm zu hundert Prozent von der Landwirtschaft abgenommen worden. „Das wird auf Dauer so nicht mehr möglich sein“, erklärte Grob gegenüber unserer Zeitung auf Anfrage. Die Landwirte hätten nämlich zunehmend das Problem, Klärschlamm auf ihren Flächen unterzubringen. Immer öfters gebe es Auflagen, beispielsweise von Mühlen, die nur noch Getreide abnehmen, das auf Feldern ohne Klärschlamm angebaut wurde. Durch Düngeverordnung und zusätzliche Kontrollauflagen werde der Spielraum für die Landwirte immer kleiner. „Es wird einfach schärfer hingeschaut“, weiß Wolfgang Grob. Irgendwann werde es dazu kommen, dass auch der Klärschlamm des Oberen Zusamtals getrocknet und verbrannt werden müsse, ist sich der Verbandsvorsitzende sicher.
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