Wasserberater helfen Bauern
Kulturlandschaftsprogramm ist dabei unverzichtbar
Noch bis zum 24. Februar können Landwirte Fördermaßnahmen im Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) bei ihrem örtlich zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten beantragen. Kurt Eger-Benninger ist einer von zwei Wasserberatern in Schwaben und für den Landkreis Dillingen zuständig. Seine Beratung hat das Ziel, dass die Bewirtschaftung der Äcker und Wiesen möglichst gewässerschonend erfolgt, um die Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie zu erfüllen. Mittelfristig sollten die Grund- und Oberflächengewässer einen sogenannten „guten ökologischen Zustand“ erreichen. Hierzu seien zur Unterstützung wasserbaulicher und anderer Maßnahmen von Behörden und Kommunen auch landwirtschaftliche Aktivitäten nötig. Es gehe in der Landwirtschaft dabei hauptsächlich um die Vermeidung von Boden- und Nährstoffeinträgen. Landwirtschaftliche Maßnahmen zum Schutz unserer heimischen Gewässer erfolgen auf freiwilliger Basis.
Neuantragstellung 2012: Neben dem ökologischen Landbau können heuer zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie folgende Maßnahmen beantragt werden: Winterbegrünung, Mulchsaat, Umwandlung von Ackerland in Grünland und Gewässerrandstreifen. Altverträge, die zu Jahresende ausgelaufen sind, könnten jedoch um zwei Jahre verlängert werden.
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