Wenn die Nase läuft
Wie Sie Husten und Schnupfen bekämpfen und dagegen vorbeugen können
Die Nase trieft, der Hals kratzt, man fühlt sich abgeschlagen und müde. Ein Schicksal, das in diesen Tagen wieder einige Menschen im Landkreis ereilt hat. Pünktlich zum Beginn der ungemütlichen Herbstzeit steigt nun die Zahl der Kranken. „Wir haben jetzt eine beginnende Erkältungswelle mit Husten, Schnupfen und so weiter“, sagt Dr. Hermann Keis, der eine Hausarztpraxis in Bachhagel betreibt. „Vom Umfang her ist es bei uns im Bachtal allerdings noch mild.“ Und nur selten sei eine echte Grippe dabei. Zumeist plagt die Patienten laut Keis nur ein grippaler Infekt. Eine Grippe jedoch sei eine ganz andere Sache (siehe Infokasten). „Da hat man ein totales Abgeschlagenheitsgefühl mit Schmerzen überall. Wer das einmal gehabt hat, vergisst das nie“, sagt Keis.
Angenehm allerdings ist auch ein grippaler Infekt nicht. Was dann, wenn es einen erwischt hat, auf jeden Fall im Haus sein sollte, ist eine sogenannte Nasendusche, wie Dr. Matthias Schneider von der Oberen Stadt-Apotheke in Dillingen empfiehlt. Mit ihr könne man einerseits die Nebenhöhlen spülen und andererseits die Nasenschleimhaut befeuchten. „Wenn man erkältet ist, sollte man außerdem schauen, wo die Erkältung sitzt. Habe ich Fieber oder nur Schnupfen, ist auch Husten dabei?“, sagt Schneider. Entsprechend der Symptome sollte man dann auch die Arzneimittel einsetzen. Zwar gebe es auf dem Markt auch die Kombinationspräparate. Die hält der Apotheker allerdings nur für die zweitbeste Wahl. „Das ist vielleicht gut für jemanden, der sagt, ich muss jetzt noch zwei Tage arbeiten und dann kann ich mich auskurieren. Aber man sollte es auf jeden Fall nur kurzzeitig nehmen.“ Wenn die Beschwerden nach fünf Tagen allerdings nicht besser werden, müsse man dringend zum Arzt gehen.
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