Bei "Südostdeutscher" top
Regensburg war Schauplatz der südostdeutschen Badminton-Meisterschaften, zu der sich die besten Damen und Herren aus den Landesverbänden Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen trafen. Und die Starter des TV Dillingen spielten ganz oben mit. Amelie Storch erreichte den zweiten Platz im Mixed, Elke Cramer den dritten Rang im Dameneinzel. Zusammen holte das Duo Rang drei im Damendoppel. Bei den Herren belegte Florian Berchtenbreiter zusammen mit Tobi Wadenka einen hervorragenden dritten Platz im Herrendoppel.
Los ging es mit dem gemischten Doppel. Hier gelang Amelie Storch mit ihrem Partner Tobias Arenz (VfB Friedrichshafen) ein Überraschungserfolg. Nach gewonnener Vorrunde sicherten sie sich in einem spannenden Dreisatzmatch auch noch den Einzug ins Viertelfinale. Hier bezwangen sie den Augsburger Daniel Knoll mit seiner Partnerin Cornelia Cardocus knapp in zwei Sätzen. Das Halbfinale gegen die Neusatzer Paarung Thomas Schlossarek/Caroline Schlossarek wurde ebenfalls in zwei knappen Sätzen zugunsten von Amelie Storch/Tobias Arenz entschieden. Im Finale trafen die beiden auf die ebenfalls ungesetzte Paarung Sebastian Strödke/Edeltraud Vonmetz (TSV Neubiberg-Ottobrunn/SG Söflingen). In einer ausgeglichenen Partie konnten Storch/Arenz das hohe Tempo gegen Satzende nicht halten, verloren 14:21 18:21, hatten sich aber die nie für möglich gehaltene Vizemeisterschaft gesichert.
Im Dameneinzel bewies die routinierte Elke Cramer wieder mal ihre Stärke und hielt gegen jüngere Konkurrenz bestens mit. Als ungesetzte Spielerin musste sie zuerst gegen Stella Nolze von der TSG Dossenheim ran. Sie hielt die Gegnerin im ersten Satz immer auf Distanz und gewann auch den zweiten nach einem "Nervenspiel" mit 22:20. Im Viertelfinale erwartete die Dillingerin dann Ina Tippelt. Die Sächsin legte gleich ein höllisches Tempo auf die Matte und teilte mit dem 21:8 eine wahre Klatsche aus. Im zweiten Durchgang kam Cramer aber immer besser ins Spiel und drängte ihre Gegnerin zu langen Ballwechseln. Mit 22:20 erkämpfte sich die Dillingerin den Entscheidungssatz. Sie hatte Tippelt zermürbt, die entnervt ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen musste und Satz drei klar abgab.
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