Hilfe: 40000 Euro für Schule in Mosambik

Der Bäumenheimer Kurt Raunjak ermöglicht den Bau der 26. Schule in Afrika

Eine gemütliche Tasse Kaffee und ein anregendes Gespräch. Einer solchen Atmosphäre sind gewiss schon allerhand guter Ideen entsprungen. „Dass man dabei aber beschließt, eine ganze Schule zu bauen, das ist schon außergewöhnlich“, sagt der Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle und freut sich darüber. Eine kann jetzt dank der Unterstützung von Kurt Raunjak aus Bäumenheim vorangetrieben werden.

Rößle hatte im vergangenen Jahr angeregt, insgesamt zehn Schulen in Afrika errichten zu wollen, um Kindern in den ärmsten Regionen der Welt Perspektiven zu bieten und so Fluchtursachen aktiv entgegenzuwirken. Dabei sollen keine Steuergelder verwendet, sondern Spenden von Privatpersonen oder Firmen genutzt werden. Auf dieses Schulbauprogramm wurde Raunjak aufmerksam: „Ich fand die Initiative unterstützenswert und wollte meinen Teil dazu beitragen.“ Er traf sich mit dem Landrat auf eine Tasse Kaffee und unterhielt sich mit ihm über das Projekt. „Kurt Raunjak hat uns eine größere Spende zugesagt. Davon war ich natürlich begeistert.“ Seinen Namen in der Zeitung oder gar an einer Schule wollte Raunjak anfangs nicht lesen. Er ließ sich umstimmen. „Im Gespräch mit Herrn Rößle haben wir uns dann aber darauf geeinigt, dass ich eine eigene Schule finanzieren werde.“ Er hofft, dass möglichst Viele seinem Beispiel folgen und auch Geld geben für eine Schule in Afrika.

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