„Dahoam“ in Mertingen
Sechs Bürger der fiktiven TV-Gemeinde Lansing diskutieren mit ihren Fans. Der Erfolg der bayerischen Seifenoper „Dahoam is Dahoam“ hat mehrere Gründe
Hätte sich nicht dieses Missgeschick ereignet, wer weiß, wie dieser Abend verlaufen wäre: Sechs Bürger aus Lansing betreten, begleitet vom tosenden Applaus der etwa 250 Zuschauer, nacheinander die Bühne. Unter ihnen befindet sich der Apotheker Roland Bamberger. Er schaut in die Menge, die ihn anfeuert und dann passiert es. An der Stufe stolpert er, fängt sich aber und lächelt trotzdem. Wer nun dachte, dass dieser Unfall glimpflich ausging, lag falsch. Schließlich ist Bamberger im wirklichen Leben der Schauspieler Horst Kummeth, der die Kunst perfekt beherrscht, sein Publikum für sich zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitete er in Mertingen mit allen Tricks seiner Zunft. Dort galt dann getreu der gleichnamigen Soap-Serie das Motto: „Dahoam is Dahoam“.
Schon zwei Stunden bevor die Stars ihr Programm begannen, war der Saal in der Alten Brauerei voll. Derweil saß das Team nebenan, machte Brotzeit und trug sich in das Goldene Buch der Gemeinde ein. Zu Beginn gab es gleich das Wichtigste. „Nun sehen wir Folge 1977“, wusste ein Gast, ehe Bamberger danach die Fragebögen der Zuschauer einsammelte. Wie sehr die Fans mit dieser Serie verbunden sind, ergab sich aus den vielen Ideen, die darauf notiert waren. Diese Begeisterung ist einer der Faktoren, die Dahoam is Dahoam zur Erfolgsgeschichte formen.
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