Der Biber nagt nicht nur an den Bäumen
Die Schäden im Wald von Bernd Buser werden immer größer
Die Familie Buser aus Harburg bewirtschaftet seit Jahrzehnten einen kleinen Wald am Steilufer der Wörnitz. Aber auch der Biber hat diesen Wald für sich entdeckt und treibt dort seit Jahren sein Unwesen. Allerdings nicht zur Freude von Bernd Buser.
Konnte die Familie früher entlang des Wörnitzufers mit dem Schlepper fahren und das Holz abtransportieren, so hat der Biber diese Möglichkeit nun zerstört, berichtet die Waldbesitzervereinigung Nordschwaben (WBV). Durch seine Höhlen in der Böschung ist es zu Uferabbrüchen gekommen. Die Strömung, insbesondere bei Hochwasser, hat zum Teil schon zwei bis vier Meter in der Grundstückstiefe an Erdreich weggespült. Auch auf der verbleibenden, noch halbwegs befahrbaren Fläche muss man aufgrund von Aushöhlungen des Bibers mit dem Einbrechen von Maschinen rechnen. Im Extremfall kann sein Schlepper in die Wörnitz kippen – aber dieses Risiko möchte Bernd Buser nicht eingehen. Eine Uferbefestigung sei teuer, da eine Materialanfahrt äußerst schwierig sei.
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