Falle direkt vor dem Biberbau aufgestellt
Sogenanntes Tellereisen wird an einem Weg gefunden, der als Trampelpfad eines Bibers erkennbar ist. Warum schon das Aufstellen streng verboten ist.
Vor einem Biberbau haben bislang Unbekannte in Amerdingen einen Falle aufgebaut. Diese wurde von Mitarbeiter des Landesbundes für Amphibien und Reptilienschutz entdeckt. Die Falle ist an einem Weg aufgestellt worden, der deutlich als Trampelpfad eines Bibers erkennbar ist.
Laut Polizei handelt es sich dabei um um ein sogenanntes Tellereisen, welches auseinander gespannt wird, um beim Betreten des Tellers auszulösen. Schon das bloße Aufstellen einer solchen Falle ist nach dem Jagdgesetz streng verboten, weil es aufgrund deren Bauweise ausschließlich zu Quetschungen oder Abtrennungen von Extremitäten kommt, ohne dass das gejagte Tier sofort getötet wird, betont die Polizei. Weil es sich bei dem Biber um eine besonders geschützte Art handelt, wird wegen des Verdachts auf Jagdwilderei und Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz ermittelt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.