Feuerwehr muss kräftig investieren
Auf Marxheim und seine Ortsteile warten in den nächsten Jahren hohe Kosten
Wie sehr die Kameraden der Marxheimer Wehr zusammenhalten, bewiesen sie in der vergangenen Gemeinderatssitzung. Von den 17 Besuchern trug ein großer Teil das blaue T-Shirt der freiwilligen Feuerwehr. Warum sie ins Rathaus gekommen waren, erklärte Kreisbrandmeister Jürgen Haschner: „Laut dem Bayerischen Feuerwehrgesetz müssen wir einen Bedarfsplan erstellen.“ Eine Million Euro Gesamtkosten weist das vier Seiten umfassende Schriftstück aus. Diese Investition, die sich über einen Zeitraum von mehreren Jahren zieht, sorgte im Gremium für eine kontroverse Diskussion.
Anschaffungen in jedem Ortsteil addieren sich zu der hohen Summe. Der wichtigste Kauf steht demnächst in Burgmannshofen-Übersfeld an. Weil der Tragkraftspritzenanhänger, Baujahr 1955, schon bei zwei Inspektionen bemängelt wurde, muss dieser durch ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ersetzt werden. In etwa zwei Jahren wird in Marxheim das Löschgruppenfahrzeug (LF 10) ausgetauscht. 2018 soll in Schweinspoint ein neues Gerätehaus entstehen, wo anschließend auch ein LF 10 untergestellt wird. „Auch Gansheim, Graisbach, Lechsend brauchen je ein TSF und Neuhausen eine Tragkraftspritze“, erläuterte Haschner. Allerdings ist der Termin für deren Beschaffung noch offen.
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