Gefiederter Nachwuchs auf dem Rehauer Kirchturm
Wieder gibt es Nachwuchs in Rehau. Was bei den Jungen nun auf dem Speiseplan steht
Große, dunkle Augen, ein heller, weicher Flaum, dazu ein abgerundeter Schnabel: Sechs junge Turmfalken sind Ende Mai geschlüpft und bewohnen seitdem den Kirchturm in Rehau. Andreas Knoll wurde auf die Jungtiere aufmerksam, als er auf den Kirchturm stieg. „Anfang Mai habe ich die sechs Eier bemerkt“, erinnert sich Knoll. An den folgenden Tagen und Wochen bestieg er regelmäßig den Turm, um die Entwicklung mit der Kamera festzuhalten.
Dabei wandte er auch den ein oder anderen Trick an: „Normalerweise sind Turmfalken sehr scheu, vor allem die ausgewachsenen Tiere. Deswegen bin ich einmal hoch, als die Glocken elf Uhr geläutet haben – da haben sie mich nicht bemerkt.“ Als Knoll am 26. Mai nach den Eiern sehen wollte, blickten ihn bereits sechs Augenpaare an. Es ist ihm gelungen, dieses Motiv mit der Kamera einzufangen. Da er in der Nähe des Kirchturms wohnt, ist er bestens über den Tagesablauf der Falken informiert: „Sie fliegen immer Richtung Gundelsheim, um dort Nahrung für die Jungtiere zu jagen“, erklärt Knoll. Auf dem Speiseplan der sechs Vögel stehen bereits jetzt Mäuse. Das habe er an den Überresten am Brutplatz erkannt.
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