Geopark Ries will in das Unesco-Programm
Der Landkreis Donau-Ries will das Ries international bekannter machen. Im Kreistag herrscht große Einigkeit darüber. Das Ansinnen hat allerdings seinen Preis
Seit dem Fall Dresden ist der Name ein wenig berüchtigt: Unesco. Man mag da unweigerlich an den Neubau an der Waldschlösschen-Brücke denken, der die Elbstadt letztlich ihre Marke „Unesco-Weltkulturerbe“ kostete. Der Landkreis will mit seiner Besonderheit, dem Rieskrater – besser gesagt: dem Geopark Ries – nun ebenfalls ein Unesco-Etikett bekommen. Dabei brannte den Kreisräten am Dienstag in Donauwörth im Zusammenhang mit Dresden eine Frage unter den Nägeln: Kann sich die Riesregion noch in der Fläche wirtschaftlich weiterentwickeln, falls sie denn das Label bekäme?
Geopark-Geschäftsführer Günther Zwerger musste nicht nur einmal die Frage nach den Konsequenzen des Unesco-Labels beantworten. Er versuchte die Zweifel einzelner Räte zu beruhigen: Nein, ein solches Etikett hätte keinerlei Auswirkungen auf Baugebiete, Infrastruktur-Projekte oder die Landwirtschaft.
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