Kantatengottesdienst
„Hosianna dem Sohne Davids“ für Solo, Chor und Streicher
Donauwörth Er war mit Händel befreundet und Pate des Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel. Er schrieb über 3800 Werke dank seines langen Lebens und seiner schnellen Art zu schreiben. Er studierte in Leipzig und wirkte in Frankfurt, Hamburg und Paris. Sein Stil gilt als „galant“ und ähnelt dem verspielten Rokoko als Übergang vom Barock zur Wiener Klassik. Georg Philipp Telemann lebte von 1681 bis 1767.
Seine Kantate „Hosianna dem Sohne David“ bringt der evangelische Kirchenchor unter Leitung von Dekanatskantor Hans-Georg Stapff am Sonntag, 27. November, im Gottesdienst der Christuskirche zur Aufführung. Mit dabei sind Michaela Zeitz als Sopranistin, Heidrun Krech-Heminger und Julia Rabel an der Violine, Johanna Wagner am Violoncello und Andreas Käßmeyer am Cembalo. Neben der Kantate kommen zur Aufführung die Chor-Motette „Mache dich auf, werde Licht“ von Martin Doernberg (*1920), das Pastorale für Streicher aus dem Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli und eine kleine Improvisation (Sopran und Cembalo) über den Bibeltext von Jesu Einzug in Jerusalem auf einem Esel.
Im Gottesdienst predigt Pfarrerin Anna Lösch über einen Text aus der Offenbarung des Johannes. (hgs)
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