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Der Geopark Ries ist das Ergebnis eines Meteoriteneinschlags vor 14,5 Millionen Jahren. Die Geografen der Universität sollen helfen, dessen Geschichte für die Schulbildung und eine breite Öffentlichkeit aufzubereiten.
Foto: Madeleine Schuster
Uni Augsburg unterstützt den Geopark bei der Ausarbeitung eines Bildungskonzeptes
Für Geografen ist die Region eine faszinierende Landschaft. Das will die Augsburger Professorin für Geografiedidaktik, Ulrike Ohl, nun stärker nutzen. „Was läge näher als diese, sich direkt vor unserer Haustür befindliche, geologische Einzigartigkeit konsequent auch für die Ausbildung unserer Studenten zu nutzen“, sagt Ohl. Deswegen wurde nun mit dem Landkreis Donau-Ries eine Zusammenarbeit vereinbart.
Dabei soll der Rieser Geopark durch die Universität dabei unterstützt werden, das einzigartige Erdgeschichtserbe einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und für die regionale Tourismusentwicklung zu erschließen. Das Ries mit seinem Zentrum Nördlingen gilt als eine geologische Besonderheit ersten Ranges. Vor 14,5 Millionen Jahren schlug dort ein Meteorit ein. Das Nördlinger Ries ist der am besten erhaltene Einschlagskrater Europas. Das in der Landschaft gut sichtbare Kraterbecken mit einem Durchmesser von 25 Kilometern und einem bis zu 150 Meter hohen Kraterrand ist für die Geowissenschaftler eine Fundgrube.
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