Mit Kampfelfen gegen Profitgier
Barbara Clear zog am Dienstag ein kleines Publikum in die Monheimer Stadthalle
Monheim „Gibt es keine Toten mehr, muss irgendwo ein nackter Hintern her“ – das ist eine der Liedzeilen von Barbara Clear, die am Dienstag und Mittwoch in der Monheimer Stadthalle aufgetreten ist. Viele ihrer Lieder sind kritisch, sie prangert an, dass in den Medien und auch in anderen Bereichen des Lebens Oberflächlichkeit und Profitgier vorherrsche und zu viele Menschen, dadurch verblödet und eingeschläfert, als „fremdgesteuerte Hüllen“ unterwegs seien. Sie als Künstler könne nur einen Raum schaffen, in dem man sich davon befreien kann.
2004 hat sie die Olympiahalle in München mit begeisterten Fans gefüllt, so kann man es auf ihrer Internetseite lesen. Die Stadthalle Monheim füllte sie eher auf andere Weise: mit Gemälden und Zeichnungen, die sie selbst angefertigt hat und auf denen meistens phantasievolle Gestalten und Mischwesen abgebildet waren. Als die Sängerin dann am Dienstagabend zur Gitarre griff und mit „Kampfelfenland“ das eigentliche Konzert beginnt, hält sich die Zuschauerzahl mit gut 30 Personen doch sehr in Grenzen. Trotzdem trägt Clear ihre energiegeladenen Songs vor, die sie in erzählte Passagen über Elfenwesen und Hintergründe zu ihren Texten einbettet. Für das anwesende Publikum hatte die spärliche Besucherzahl den Vorteil, mit Barbara Clear in einer Pause persönlich sprechen zu können.
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