Kommunalpolitik: So will die Gemeinde Bäumenheim bürgerfreundlicher werden

Der neue Rathauschef Martin Paninka erläutert die ersten Maßnahmen

Gut 120 Besucher haben sich in der Bäumenheimer Schmutterhalle zur Bürgerversammlung eingefunden. Diese fand aufgrund der Kommunalwahl nicht wie gewohnt im Frühjahr, sondern nun im Spätherbst statt. „Ich habe extra bis Mitte November gewartet, um als Ihr neugewählter Bürgermeister eine Vielzahl von Informationen und Einblicken geben zu können“, erklärte Martin Paninka den Anwesenden. In Zukunft will er wieder auf den Frühjahrstermin zurückgreifen. Er stellte in Aussicht, künftig eventuell zwei Bürgerversammlungen – eine im Frühjahr und eine Herbst – abzuhalten, „wenn es zeitlich möglich ist“.

Zu Beginn gewährte Paninka Einblicke in seine Erfahrungen, Tätigkeiten und auch Gefühle als neugewähltes Gemeindeoberhaupt. „Ich hatte zwar geahnt, was wohl alles auf mich zukommt, aber ich konnte das gewaltige Ausmaß letztlich nicht abschätzen.“ Seit September führt er mehrstündige Mitarbeitergespräche in der Gemeindeverwaltung durch – einerseits um die Bediensteten besser kennenzulernen, andererseits aber auch, um sich ein intensives Bild von den Strukturen, Abläufen und Rahmenbedingungen sowie dem Betriebsklima zu machen. Dabei suche er zusammen mit allen Beschäftigten nach Verbesserungspotenzialen, denn die Bürger hätten „das Recht auf eine bestens funktionierende Verwaltung, während wir als Verwaltung möglichst bürgerfreundlich, bürgernah und kompetent sein wollen“.

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