Ulrich Lange führt jetzt die CSU im Landkreis
Nördlinger Bundestagsabgeordneter baut seine Position aus. Fackler zeigt sich enttäuscht von Landrat Rößle
Wemding Der große Gewinner des Abends hieß nicht Fackler. Der trat gar nicht erst nicht an. Er hieß aber auch nicht Lange. Wolfgang Kilian vereinte bei der Wahl zum CSU-Kreisvorstand die meisten Stimmen auf sich: 170. Allerdings: Er stand nur als einer von vier Stellvertretern auf der Liste. Wer 1. Vorsitzender wurde, war letztlich keine Überraschung – schließlich stellte sich nurmehr ein Kandidat für das höchste Parteiamt im Kreis zur Wahl: Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange.
201 Delegierte aus den CSU-Ortsverbänden des Landkreises durften ihre Stimmen für den neuen Vorsitzenden abgeben. 172 gültige Stimmzettel wurden bei jenem wichtigsten Wahlgang abgegeben. Auf 128 stand „Ja“, 44 mal war „Nein“ vermerkt. Kein Traumergebnis für Ulrich Lange, doch angesichts der Zwistigkeiten zwischen Vertretern aus dem südlichen und dem nördlichen Landkreis (wir berichteten) doch ein recht passables Resultat. Der Nördlinger äußerte sich gegenüber der DZ dann auch zufrieden mit seinem Ergebnis: „Wir werden alle gemeinsam als Mannschaft in den Wahlkampf gehen.“ Er sei sicher, die Wähler davon überzeugen zu können, dass die regionale Politik der CSU in den vergangenen Jahren „gut“ war.
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