Unruhe im 151-Seelen-Dorf
Jahrzehntelang hat der Heißesheimer Vertreter offenbar rechtswidrig an nichtöffentlichen Beratungen im Gemeinderat Mertingen teilgenommen. Welche Konsequenzen das nun hat.
Ein paar Häuser, eine schmucke Kirche, ein kleiner Dorfplatz, schwäbische Idylle. Das ist Heißesheim am Rande des Naturschutzgebietes „Höll“. Dort leben 151 Menschen in einer Ortsgemeinschaft, der seit jeher ein eigener Charakter nachgesagt wird. Heißesheim ist neben Druisheim ein Ortsteil von Mertingen. Über Jahrzehnte gab es einen Ortssprecher, der die Belange des Dorfes im Mertinger Gemeinderat vertreten hat. Allerdings rechtswidrig, wie sich jetzt herausgestellt hat.
„Wir haben nicht gewusst, dass wir da mit dem Gesetz im Konflikt waren“, sagt Mertingens Bürgermeister Albert Lohner. Das sei der Grund, warum der Gemeinderat nach mehreren Beratungen nun rein rechtlich seine seit Jahrzehnten gültige Praxis ändern habe müssen. Das wiederum hat allerdings die Heißesheimer alarmiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kurka sagte, die Entscheidung sei formal durchaus korrekt. Verwunderlich sei aber, dass der Beschluss komme, nachdem er die Rechtsaufsicht im Landratsamt „wegen einiger Verstöße in der Gemeinde“ informiert habe. .....
ja, da denke ich, dass mehrere Bürger und Bürgerinnen dieser Meinung sind....verwunderlich.....