Auf drei Kontinenten unterwegs
Piloten der SFG Donauwörth erkunden die Südhalbkugel ohne Motorkraft
Donauwörth Von einem strengen Winter in Deutschland zu sprechen, ist trotz der jüngsten Schneefälle etwas übertrieben. Dennoch entflohen drei Donauwörther Segelflieger der frostigen Jahreszeit zu Hause, um auf der Südhalbkugel ihrem Hobby nachzugehen – jeder auf einem anderen Kontinent.
Stefan Senger, Vorsitzender der Segelfluggruppe Donauwörth-Monheim, ist bereits Experte in Sachen Segelflug auf der Südhalbkugel. Seit einigen Jahren reist er im Winter für rund zwei Wochen nach Namibia, um dort unter der sengenden Sonne Afrikas segelzufliegen. Die Bedingungen dort sind so gut, dass sich bereits mehrere Flugplätze unter deutscher Leitung zu regelrechten Segelflugzentren ausgebildet haben, die Winter für Winter von Piloten aus ganz Europa besucht werden. „Die Fliegerei über der Wüste ist zwar landschaftlich nicht unbedingt abwechslungsreich, dafür entschädigen aber die hervorragenden Thermikbedingungen“, berichtet Stefan Senger. So war es ihm an einem Tag möglich, erst „nach dem Mittagessen zu starten und dann noch knapp 860 Kilometer in gut sechs Stunden, also mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 150 Stundenkilometern zu fliegen“ – eine Leistung, die in Deutschland kaum möglich ist. Seine Flüge führten Senger über die Kalahari- und Namib-Wüste bis an die Grenze zu Botswana.
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