Angeklagter gesteht Vergewaltigung von 16-Jähriger in Mering
Im Prozess in Bamberg räumt der 27-jährige Tunesier drei Sexualverbrechen ein. Dann relativiert er seine Aussage. Das hat gravierende Folgen für das minderjährige Opfer von Mering.
In Handschellen kommt Rami F. in den Verhandlungssaal des Landgerichts Bamberg. Der kleine, eher schmächtige Mann aus Tunesien soll ein brutaler Sex-Verbrecher sein. Zwei Frauen in Franken soll er versucht haben, zu vergewaltigen. Eine damals 16-jährige Schülerin aus Mering (Landkreis Aichach-Friedberg) hat er laut Staatsanwalt Christian Schorr im September 2015 am Bahnhaltepunkt St. Afra vergewaltigt. Dabei hatte er dem Mädchen angedroht, es umzubringen, wenn es sich wehre.
Der 27-Jährige räumt gleich zu Beginn der Verhandlung über einen Dolmetscher ein: „Die Anklage ist richtig. Ja, alles stimmt so.“ F. erklärt, dass er zumindest die Tat in Mering geplant habe. Zum Nebenklage-Vertreter, dem Augsburger Anwalt Florian Engert, sagt er: „Ich hatte schon was vor. Ich wollte ein Mädchen haben.“ Das minderjährige Opfer leidet nach Angaben Engerts bis heute unter den Folgen der Vergewaltigung. Sie verdränge die Tat, sei seither sehr verschlossen.
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Das ist der Erste, der im Deutschen Gefängnis Angst hat !!
Schön es er seine Nationalität doch kennt !!