Anwohner protestieren gegen neues Baugebiet
Eine Gesetzesänderung macht es möglich: Im Schnellverfahren könnte der Markt Mering östlich der Luisenstraße eine neue Wohnsiedlung genehmigen. Die Anlieger fürchten, dass sie für die Erschließung mitzahlen müssen.
Die Anwohner in der Luisenstraße sind alarmiert. Eine Neuerung im Baurecht ermöglicht an den Ortsrändern im Schnellverfahren kleine Neubaugebiete. Das Areal östlich der Luisenstraße ist einer von insgesamt vier Bereichen, bei denen die Gemeinde eine solche Ortserweiterung prüft (wir berichteten). Im Gespräch mit unserer Zeitung war die massive Ablehnung der Menschen deutlich spürbar.
Hinter den Häusern führt ein von Linden gesäumter Kiesweg bis zum Spielplatz. Daneben fällt das Gelände ab und der Blick öffnet sich über Felder und Wiesen. Es ist ein kleines Idyll. Entsprechend sind die Bewohner wenig begeistert, dass sich hier nun eine Wohnsiedlung entstehen könnte. „Mir ist bewusst, dass es kein Recht auf freie Aussicht gibt“, räumt Josef Stöhr ein. Doch er meint, dass es in Mering viele Ecken gibt, die besser geeignet wären. „Hier hat man mit der Allee schon einen schönen Abschluss geschaffen“, sagt er. Woanders könnte Mering dagegen gewinnen, wenn ein neue Siedlung entsteht und für diese eine ansprechende Ortsrandbegrünung angelegt wird, findet er.
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