Beim historischen Dreschen fließt der Schweiß
Alte landwirtschaftliche Geräte kommen am Sonntag beim Fest in Baindlkirch noch mal zum Einsatz und Hans Danhofer kredenzt seinen berüchtigten Most.
Der Schweiß fließt, wenn in Baindlkirch die Freunde des alten Bauernstandes den Weizen dreschen wie in früheren Zeiten. Alle drei Jahre bringen sie für das aufwendige Dreschfest ihre historischen Landmaschinen in Schwung. Am kommenden Sonntag, 4. Oktober, öffnet dafür der Konerbauer neben der Pfarrkirche wieder Hof und Scheune. Der Eintritt ist frei, Besucher sind willkommen.
Die Freunde des alten Bauernstandes, das sind Gleichgesinnte, die sich in Baindlkirch zusammengetan haben, um alte landwirtschaftliche Geräte und Maschinen vor der Entsorgung zu retten und auch das Wissen zu bewahren, wie die Bauern früher damit gearbeitet haben. Gegründet wurde dieser Zirkel von Rudolf Keller, Heinrich Kieser, dem früheren Rieder Bürgermeister Anton Drexl und Hans Danhofer. Diese vier bilden immer noch den harten Kern, mittlerweile seien es insgesamt jedoch rund 40 Mitglieder, meint Danhofer. Sie haben extra eine Halle für ihre Schätze angemietet, doch darin wird es auch schon eng. „Immer wieder rufen uns übers Jahr Leute an und sagen, ich hätt’ da was für euch“, erzählt der 75-Jährige. Einige der Sammlerstücke gibt es nun wieder beim Dreschfest zu sehen.
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