Bilder aus einem geschundenen Land
Verein Internationale Kultur und CSU Mering rücken Syrien in den Blickpunkt.
Eindrucksvolle Bilder und kulinarische Spezialitäten aus Syrien sowie Bücher und Informationen über das Land gab es im Papst-Johannes-Haus in Mering. Aufgrund des Zuhörerandrangs mussten die Veranstalter, der Verein Internationale Kultur und die CSU Mering, sogar in den großen Saal umziehen. Das Anliegen des Vereins ist es, gesellschaftliche und soziale Identitäten zusammenzubringen, miteinander zu verbinden und dabei lokale und internationale Projekte zu unterstützen.
Bei seiner Begrüßung stellte CSU-Ortsvorsitzender Florian Mayer fest: „ Es gibt zahlreiche Berührungspunkte mit Syrien, weil in unserer Gemeinde viele anerkannte syrische Flüchtlinge leben. Wir wollen mit dem heutigen Abend positive persönliche Begegnungen ermöglichen.“ Die waren wichtig, um unsinnige Vorurteile gegen faule und kriminelle Sozialschmarotzer zu widerlegen. Vielmehr nehmen Asylbewerber die ebenso gefährliche wie teure Flucht in Kauf, weil sie in ihrem vom Krieg geschundenen Land nicht mehr leben können. Das erklärte im Papst-Johannes-Haus Mouhammad Balsha, der in seinen Bildern die Schönheit seiner Heimat in Kontrast zu den völlig zerbombten Städten setzte. Im August 2015 war er nach Deutschland geflüchtet, um sein Studium der Betriebswirtschaftslehre fortsetzen zu können.
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