Dem Wildschwein auf der Spur
40 Mädchen und Buben unterwegs im Heilachwald
Bereitwillig ließ sich Friedrich von unzähligen Kinderhänden streicheln und machte keinen Mucks. Bei der nach dem Alten Fritz benannten „Preußensau“ handelt es sich nämlich ein ausgestopftes Wildschwein, das Förster und Waldpädagoge Pentti Buchwald zum Tag im Wald mitgebracht hatte. Dass Wildschweine aber keineswegs Streicheltiere sind und durchaus großen Schaden in einem Wald anrichten können, erfuhren die Teilnehmer des CSU-Ferientags im Laufe ihres vormittäglichen Aufenthalts im Heilachwald. Traditionell veranstaltet der Ortsverband Ried diesen Erlebnistag in den Sommerferien. Den Tag im Wald gibt es in Ried schon seit 1976 und er wurde anfangs vom Pfarrer zusammen mit Rieder Förster Franz Josef Mayer veranstaltet. Dessen gleichnamiger Sohn trat in die Fußstapfen seines Vaters und war auch dieses Mal als einer von drei Förstern mit von der Partie. Vor 20 Jahren übernahm die Rieder CSU die Veranstaltung des beliebten Ferientags, der als Ergänzung zum Ferienprogramm des Elternbeirats der Schule immer wieder gerne angenommen wird. „Wir stimmen uns auch immer ab, damit es keine zeitlichen Überschneidungen gibt“, erklärt Andreas Seidel. Mit von der Partie war auch der ortsansässige Förster im Heilach, Nico Bonanni. Gemeinsam mit rund 40 Kindern im Alter zwischen drei und zehn Jahren sowie fast gleich vielen begleitenden Erwachsenen durchstreiften die Förster den Heilachwald. Zwischendurch gab es Spiele und so ließ sich auch Bürgermeister Erwin Gerstlacher gerne von den fröhlichen Kindern mit Tannenzapfen abwerfen. Als Leiter des Walderlebniszentrums in Oberschönenfeld hatte Pentti Buchwald auch Spiele auf Lager, bei denen mit Spaß Wissen abgefragt wird. (jojo)
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