Derchinger stechen in See
Der Sportverein auf Entdeckungstour in Franken
45 Sportfreunde und Gäste des TSV Derching folgten einer Einladung des Vorstands zu einer Fahrt ins Fränkische Seenland. Das erste Ziel war der Altmühlsee. Dort gesellte sich ein kundiger Seenführer zu den Derchingern. Am Ufer erklärte er anhand von Schautafeln die Besonderheit des Altmühlsees: Er beherbergt mit der Vogelinsel eines der wichtigsten Schutzgebiete für Zugvögel in Bayern. Auf der lagunenartigen Vogelinsel lassen Lehrpfad und Aussichtsturm dieses Schutzgebiet erlebbar werden. Ein breiter Rundweg erschließt den See in seiner ganzen Schönheit.
Das Fränkische Seenland ist ein Gebiet mit künstlich angelegten Seen, um die Region während der Trockenperioden vor Wassermangel zu schützen. Die Seen entstanden im Wesentlichen mit der Donau-Main-Überleitung, die angelegt wurde, um die Wasserverteilung zwischen dem wasserreichen Süd- und dem wasserarmen Nordbayern auszugleichen; das erfolgt durch die Überleitung von Wasser aus dem Altmühl- und Donautal über die europäische Hauptwasserscheide in das Regnitz-Main-Gebiet. Jährlich werden 150 Millionen Kubikmeter Wasser durch die Seen nach Franken geleitet. Auch für den Tourismus ist das Gebiet bedeutsam. Nicht nur die sieben Seen machen das Seenland attraktiv, sondern auch Highlights wie der Limes.
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