Die Friedberger Mauer
Die geplante Übernahme des Stromnetzes zwingt die Kommunalpolitik zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Denn es steht viel auf dem Spiel.
Friedberg Im Wettstreit um die Stromnetze wird mit harten Bandagen gekämpft. Nicht selten zieht der unterlegene Bieter vor Gericht. Und deswegen müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, wenn eine Kommune sich als Betreiber des Stromnetzes bewirbt, das in ihrem Hoheitsgebiet liegt. Schließlich soll sie keinen Vorteil haben gegenüber den Konkurrenten.
Wie berichtet, hat Friedberg den Konzessionsvertrag mit den Lech-Elektrizitätswerken (LEW) gekündigt. Die Vereinbarung erlaubt es dem Stromversorger, öffentliche Flächen für das Verteilernetz zu benutzen. Im Gegenzug zahlt er eine Konzessionsabgabe von jährlich über eine Million Euro an die Stadt.
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