Eine Sonderbriefmarke zum Jubiläum
Die Stadt Friedberg stellt einen Antrag beim Finanzministerium. Andere Orte ähnlicher Größe waren damit erfolgreich
Friedberg Das Rathaus könnte bald bundesweit auf Briefen und Postkarten abgebildet sein: Anlässlich ihrer 750-Jahr-Feier 2014 will die Stadt eine Sonderbriefmarke beantragen. Als Motiv ist eines der Friedberger Wahrzeichen vorstellbar. Herr über das Verfahren ist jedoch das Bundesministerium für Finanzen: Allein der Finanzminister entscheidet – unterstützt von einem Expertengremium – welche Briefmarken jährlich herausgegeben werden. Erwin Nier immerhin macht Mut: Friedberg könne sich berechtigte Chancen ausmalen, dabei zu sein, sagt der Sprecher der Deutschen Post, die die Briefmarken verkauft.
Auf das Thema aufmerksam gemacht hatte der CSU-Ortsverband Friedberg-West. Dessen Vorsitzender Gerald Ziehfreund stieß damit auf offene Ohren bei der Stadt: "Das ist eine phantastische Idee", sagt Pressesprecher Frank Büschel. Wichtig sei es nun zunächst einmal, keine Anmeldefristen zu verpassen. Bis zum Druck einer Sonderbriefmarke ist es jedoch ein weiter Weg. Jährlich gehen mehr als 1000 Themenvorschläge für Sondermarken ein, wie das Ministerium auf seiner Webseite schreibt. Davon erscheinen letzten Endes etwa 50 – jeweils in einer Auflage von rund zehn Millionen.
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