Energiesparlampe muss zurück ins Geschäft
Wertstoffhöfe bieten vom 1. Januar an keine Annahmestellen mehr.
Aichach-Friedberg Wohin mit ausgedienten Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren? Wegen ihres Gehalts an giftigen Quecksilber dürfen sie auf keinen Fall im normalen Hausmüll landen. Bislang wurden die defekten Leuchtkörper auf den Wertstoffhöfen angenommen, doch damit ist vom nächsten Jahr an Schluss. Der Umweltausschuss des Kreistags kündigte jetzt den Vertrag mit dem Entsorger.
Hintergrund der Entscheidung ist eine Verschärfung des Arbeitsschutzrechts. Zwar sind die Quecksilbermengen mit etwa fünf Milligramm so gering, dass von ihnen selbst dann keine gesundheitsgefährdende Wirkung ausgeht, wenn die Lampe in einem Wohnraum zerbricht und sofort gelüftet wird. Aus Gründen der Vorsorge sollte jedoch jede unnötige Belastung des Körpers oder der Umwelt mit Quecksilber vermieden werden. Deswegen dürfen Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen künftig nicht mehr in einfachen Mülltonnen gesammelt werden, wie es die gängige Praxis auf den Wertstoffhöfen im Wittelsbacher Land war.
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