Erschreckend: Selbstverletzungen bei Jugendlichen nehmen zu
Bei Jugendlichen treten Fälle von Selbstverletzungen besonders häufig auf.
Sie fallen sofort ins Auge und begleiten die Betroffenen oft ein Leben lang. Die Rede ist von Spuren der Selbstverletzung. Die Wunden und Narben sind häufig ein äußeres Signal für innere Nöte, die es ernst zu nehmen gilt und die bei Bedarf professionelle Hilfe erfordern.
Maria (Name von der Redaktion geändert) war 17 Jahre alt, als sie sich zum ersten Mal in ihrem Zimmer verkroch und ein Messer so lange über ihren Arm gleiten ließ, bis die Haut nachgab und der Schmerz einsetzte. Sie erinnert sich noch genau an die Situation und an die Ausweglosigkeit, in der sie sich damals scheinbar befand: „Ich hatte mich wegen eines Typen mit meiner besten Freundin zerstritten und dachte, plötzlich bricht die ganze Welt zusammen und ich kann nichts dagegen tun.“ Verzweiflung, das Gefühl, nicht verstanden zu werden und die Angst vor dem Alleinsein ließen in der noch jungen, blassen Haut die ersten Narben entstehen.
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