Friedberg leuchtet – und spart Strom
Die Umrüstung der Straßenlampen auf LED-Technik hat begonnen. Stadt investiert rund 225000 Euro
Friedberg LED-technik hält Einzug in Friedberg. Die LEW Verteilnetz GmbH rüstet derzeit rund 300 Straßenleuchten mit der neuen Technik aus. Die Stadt Friedberg gibt dafür rund 225000 Euro aus – ein Betrag, der sich aber langfristig durch geringere Energie- und Unterhaltskosten rentiert. Allein 14000 Euro muss die Stadt pro Jahr weniger für den Strom ausgeben. Und einen Beitrag zur Energiewende leistet sie außerdem. Rein rechnerisch ergibt sich durch die Umrüstung der Leuchten in Friedberg eine Energieeinsparung von 92500 kWh pro Jahr. Dies entspricht 58 Tonnen klimaschädlichen Kohlendioxid.
Die jetzt ausgetauschten Leuchten hätten in nächster Zeit ohnehin ihre maximale Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren erreicht und ersetzt werden müssen. Das Programm wird also voraussichtlich fortgeführt. Doch ob alle 4000 Lichtpunkte im Stadtgebiet irgendwann umgerüstet werden, ließ der Bauausschuss des Friedberger Stadtrats im vergangenen Herbst noch offen, als er den Startschuss für das Projekt gab. Denn bei Seilleuchten, die quer über Straßen gespannt sind, ist LED derzeit noch zu teuer, auch wenn die Entwicklung rasch voranschreitet.
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