Hausaufgaben für den Projektbeirat
Bürger analysieren ehrenamtlich die Gebäudenutzung und den Parkplatzbedarf im Zentrum als Vorbereitung für die nächste Beiratssitzung. Planer Klaus Kehrbaum lobt das effektive Treffen
ersten Mal hat am Mittwochabend der Projektbeirat für die Meringer Ortsplanung getagt. Eineinhalb Stunden beschäftigte sich das kleine Arbeitsgremium unter Moderation von Architekt Klaus Kehrbaum intensiv mit der Frage, wie die Gestaltung des Ortes überhaupt angegangen werden soll. „Es war ein sehr effektives Treffen. Das macht richtig Spaß“, freut sich Kehrbaum.
Dabei ging es bei dieser ersten Sitzung noch nicht um Entscheidungen in Details, sondern darum, sich auf eine Vorgehensweise zu verständigen. „Hier haben wir den Konsens getroffen, dass wir nicht nur diese 300 Meter im Ortskern betrachten wollen, sondern auch das Drumherum“, sagt Kehrbaum. Er unterscheidet drei Ebenen, die er parallel behandeln will. Der Architekt befasst sich zum einen mit den übergeordneten Planungen. Hier spielt jede Form von Verkehr, die von Außen auf das Zentrum wirkt, eine Rolle. Berücksichtigt wird auch, wo Mering in Zukunft noch wachsen kann und soll. Die zweite Ebene bezeichnet Kehrbaum als flankierende Pläne, die nicht direkt mit dem Verkehr zu tun haben. Im Blick sind hier beispielsweise leer stehende Anwesen und Gehöfte rings um das Zentrum. „Wenn neben einem schicken Geschäftsgebäude ein verfallendes Haus steht, ist das für den Eindruck nicht günstig“, gibt Kehrbaum ein Beispiel. Hier könnten Verbesserungsmöglichkeiten etwa über die Städtebauförderung angestrebt werden. Dritte Ebene ist dann ganz konkret die Gestaltung des Meringer Zentrums, um hier die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.
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