Kirchen um neue Kandidaten bemüht
Im Februar steht die Pfarrgemeinderatswahl an. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Wie es um das freiwillige Engagement der Katholiken im Landkreis steht.
Die Arbeit in einer Pfarrei lebt vom Engagement ihrer Mitglieder. Das zeigt sich bei der Pfarrgemeinderatswahl. Unter dem Motto „Zukunft gestalten. Weil ich Christ bin!“ wird am Sonntag, 25. Februar, gewählt. Im Landkreis laufen die Vorbereitungen, doch die Suche nach Kandidaten erfordert viel Einsatz seitens der Pfarreien.
„Es wird nicht einfacher, Leute zu finden, die sich freiwillig engagieren“, sagt Dekan Stefan Gast vom Dekanat Aichach-Friedberg. Gerade wenn es darum gehe, Verantwortung zu übernehmen, wird es schwierig. Das sei in der Kirche genauso wie im Verein. Viele hätten Probleme, Beruf, Familie und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen. Zwar habe er noch nie erlebt, dass ein Gemeinderat wegen zu wenigen Kandidaten nicht zustande kam, aber mancherorts schrumpfte die Zahl der Mitglieder. „Bei der Größe eines Gemeinderats gibt es einen gewissen Spielraum“, sagt Gast. So seien für eine Pfarrei mit bis zu tausend Gläubigen zwischen vier und acht Mitglieder vorgesehen, bei einer Pfarrei ab 5000 Gläubigen können es zwischen zwölf und zwanzig sein. „Finden sich nicht mehr Kandidaten, müssen die Pfarreien abspecken“, so Gast. Dennoch ist er zuversichtlich, dass sich in diesem Jahr genug Gläubige in den über 80 Pfarreien im Landkreis bereit erklären, zu kandidieren.
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