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Vertreter von ADFC, AOK, Pfundmeir und Ihle stellten die Aktion „Mit den Rad zur Arbeit“ vor. Links Werner Pfundmeir, am Lenker Rosemarie Schenk und rechts Alexander Ihle.
Foto: Hannah Martin
VonHannah Martin
„Mit dem Rad zur Arbeit“ geht in eine neue Runde
Friedberg Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern steigert auch die körperliche Fitness und ist gut für die Umwelt. Bei schönen Wetter lohnt es sich noch mehr eine Runde zu radeln. Deswegen haben der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Bayern (ADFC) und die AOK die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in die Welt gerufen.
Die Veranstaltung fördert bereits im zwölften Jahr Berufstätige, die ihren Arbeitsweg mit dem Fahrrad meistern. Zum ersten Mal nimmt die Bäckerei Ihle an dieser Aktion statt und lud gestern Mittag zur Auftaktveranstaltung ein.
Geschäftsleiter Alexander Ihle, AOK-Direktor Alfred Heigl, Christoph Sperl vom ADFC und Claudia Schneider von der bayerischen Wirtschaft (vbw) informierten die Ihle-Mitarbeiter über die Aktion und motivierten zum Mitmachen.
Wer im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. August mindestens 20 Tage zur Arbeit radelt, der kann mit ein bisschen Glück einen von vielen attraktiven Preis gewinnen. Hauptsponsor ist wie im letzten Jahr der vbw. Er stellt die Gewinne von Fahrrädern über Heißluftballonreisen bis zu Flusskreuzfahrten zur Verfügung.
Alexander Ihle erklärte, dass die Aktion perfekt in das betriebliche Gesundheitsmanagement passe, für das es seit 2011 einen firmeninternen Steuerkreis gibt. „Ich möchte gerne fitte Mitarbeiter – fit im Geist und fit im Körper“, so Ihle. „Mit solchen Projekten können wir dieses Ziel super umsetzen“.
Bei der Informationsveranstaltung war auch Werner Pfundmeir dabei. Er zeigte der Belegschaft verschiedene Fahrradmodelle, von normalen bis hin zu Elektrofahrrädern. „Die Mitarbeiter können auch Probefahren, damit sie wissen welches am besten zu ihnen passt“, so Pfundmeir.
AOK-Direktor Alfred Heigl informierte, dass bei der Aktion alle mitmachen können, unabhängig von der Mitgliedschaft der Krankenkasse. „Es wird auch keine bestimmte Kilometerzahl verlangt, die geradelt werden muss“, so Heigl.
Rosemarie Schenk, ebenfalls von der AOK, machte deutlich, dass die gesundheitlichen Aspekte sehr für dieses Angebot sprechen. Zum Beispiel wird das Immunsystem gestärkt, es werden Muskeln aufgebaut und der Rücken gekräftigt.
„Ich fahre fast ausschließlich mit dem Rad“, gesteht Christoph Sperl, vom ADFC Augsburg. „Ich habe festgestellt, dass ich mit meinem Rad fast schneller bin als mit dem Auto, vor allem beim Berufsverkehr. Wichtig ist auch, dass so die Umwelt geschont wird.“
Wie erfolgreich die Aktion ist, beweisen die Teilnehmerzahlen. Im Gründungsjahr 2001 machten lediglich 900 Teilnehmer mit, 2011 waren es über 60 000 Radler, die an den Start gingen.
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