Sport, Spaß und Spenden
Geburtstag Vor 40 Jahren formierte sich der Hobbyfußballverein Inter Trempes in Mering
Mering „Viel Spaß, noch mehr Spaß, und gerne Spenden“, unter diesem Motto begeht Inter Trempes sein 40-jähriges Bestehen. Der 1975 gegründete Verein ist Merings zweitältester Hobby-Fußballclub. Am heutigen Samstag wird das Jubiläum gefeiert. Auf dem Programm steht essen, trinken und alte Zeiten Revue passieren lassen und, wie der Vorsitzende Siggi Schwab in der Festschrift schreibt, neue Späße zu planen. Ab 19.30 Uhr gibt es im Papst- Johannes-Haus auch Livemusik von Käpt’n Glück aus Augsburg.
Mit dem Namen Inter Trempes verknüpfen nicht wenige vor allen Dingen den jährlichen Faschingsball, der fast immer bereits vor dem offiziellen Kartenverkauf restlos ausverkauft ist. Andere denken vor allem an viel Gaudi beim jährlichen Elfmeter-Turnier auf dem Sportplatz. Ausflüge, Festivitäten, jede Menge Geselligkeit, ja auch Saufgelage werden mit der Hobbyfußballmannschaft in Verbindung gebracht. Gerechterweise sollte im gleichen Atemzug auch die Spendenfreude für karitative Zwecke genannt werden. Viele soziale Einrichtungen konnten schon von der Großzügigkeit des Vereins profitieren, wie auch Bürgermeister Hans-Dieter Kandler in seinem Grußwort in der Festschrift mit viel Lob erwähnt. „Unser Ziel war und ist es, nicht wöchentlich punktejagend dem geliebten runden Leder nachzulaufen, sondern nach geeigneten Terminen und Personalmöglichkeiten Fußball zu spielen und auch die Geselligkeit zu pflegen“, so stellt sich der Verein in seinem Internetauftritt (www.inter-trempes-mering.de) vor. Knapp 80 Mitglieder schätzen diese ganz spezielle Mischung aus Kicken, Reisen, Feiern und Spenden, wie es scheint. Legendär waren die Reisen ins In- und Ausland vor allem in den ersten Jahren wie etwa 1980 nach Rom zur Fußball-EM. Weitere Reiseziele der Hobbykicker waren London, Paris, Prag, Budapest oder die EM in Frankreich. Vor allem die Beziehungen nach Italien gestalteten sich intensiv. Schließlich war ein Ausflug des Stammtisches nach Italien an Ostern 1975 das Schlüsselerlebnis für die Vereinsgründung. „Wir waren zu neunt und wollten zum Urbi et Orbi zu Papst Paul VI. Es lief dann alles ganz anders ab“, so heißt es in der Chronik. Mehrmals folgte man der Einladung von Rino Gazzola in dessen Heimat Salvatronda im Veneto. Zum anderen knüpfte auch der langjährige Vorsitzende Siggi Schwab immer wieder Verbindungen in das Land, wo es ihn für Jahre beruflich hin verschlug. (jojo)
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